Synagoge als Denkmal

Das 1803 erbaute und – trotz aller auch heute noch erkennbaren Beschädigungen – gut erhaltene Gebäude der Urspringener Synagoge, die Nähe zu den beiden jüdischen Friedhöfen im Landkreis, Laudenbach und Karbach, die zentrale Lage Urspringens im Landkreis und nicht zuletzt der Fund der Geniza waren die Gründe, die ehemalige Synagoge zu renovieren und sie zu einem Museum, vor allem aber zu einer Gedenk- und Dokumentationsstätte jüdischer Kultur für den gesamten Landkreis auszubauen.

 

Die Synagoge heute

Diese gewohnte Ansicht wird sich ab März 2022 deutlich verändern. Die kleinen Gebäude im Hintergrund werden beseitigt, ebenso die kleinen Nebengebäude auf der linken Seite. Der geschlossene Charakter des Judenhofes soll aber erhalten werden.

Gedenktafel 01

 

DSCF5269 (1)Im Museumsführer des Landkreises Main-Spessart